deutsche Fußballspielerin
Erfolge/Funktion:
Nationalspielerin
Europameisterin 2001, 2005
Siegerin UEFA-Cup 2005
Deutsche Meisterin 2004, 2006
* 3. November 1981 Mönchengladbach
Nachdem sie im Jahr 2000 bereits Europameisterin mit der deutschen U18-Auswahl geworden war, feierte Navina Omilade ein Jahr später mit dem Gewinn der Europameisterschaft auch bei den Frauen gleich einen großen internationalen Erfolg. Obwohl sie nur zwölf Minuten zum Einsatz kam, schien ihr eine große Zukunft vorausgesagt. Nach der EM wurde sie Stammspielerin in der Nationalmannschaft, fiel dann aber in ein Leistungsloch und verpasste so die Teilnahme an der WM 2003. Erst 2004 meldete sich Omilade eindrucksvoll zurück. Nach dem erneuten Titelgewinn bei der EM 2005 kannte Omilade, die zur Saison 2007/08 vom 1. FFC Turbine Potsdam zum VfL Wolfsburg wechselte, nur ein Ziel: „Ich habe 2003 die WM verpasst, in diesem Jahr will ich dabei sein“ (dfb.de, 7.3.2007).
Laufbahn
Navina Omilade kam durch ihren drei Jahre älteren Bruder Manuel und Kinder aus der Nachbarschaft zum Fußball. 1988 begann sie mit sechs Jahren in der Jungenmannschaft von Rot-Weiß Hockstein mit dem geregelten Training und Spielen. Als sie aus Altersgründen in Jungenmannschaften nicht mehr mitwirken durfte, wechselte sie 1994 zum FSC (Frauensportclub) Mönchengladbach. Am Niederrhein durchlief sie alle Auswahlteams und durfte bei ...